03.02.2014

ORFIS macht Referenz-Frequenzen für viele zugänglich

Viele Messgeräte in HF-Labors oder in der Fertigungskontrolle benötigen eine Referenzfrequenz (üblich sind etwa 10MHz) mit hoher Stabilität. Meist wird diese durch einen internen Oszillator (TCXO oder OCXO) erzeugt. Doch wenn es genauer sein soll, dann kann/muss ein externer Takt etwa von einen Atomfrequenznormal (⇒ Accubeat, ⇒ Precision Tests System) oder einer GPS-disziplinierten Quelle (⇒ RF-Suisse) verwendet werden.

Um diese hochpreisigen Quellen mehreren Nutzern/Geräten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen, bietet sich eine Verteilung mit dem erprobten ORFIS-System an. ORFIS verteilt das elektrische Eingangssignal und überträgt es auf Glasfaser oder POF auf Empfangsmodule, die wieder das elektrische Signal den Messgeräten zur Verfügung stellen.


Sende-Rack, mit 16 Ausgängen ST-Verbinder

Sende-Rack, mit 16 Ausgängen ST-Verbinder


 


Ein Sendemodul kann problemlos bis zu 16 Endgeräte versorgen, aufgrund der geringen Dämpfung in der Glasfaser können diese mehrere 100 Meter getrennt sein. Sonderausführungen etwa mit bereits integriertem Oszillator, Repeater, DC-gekoppelt usw sind problemlos möglich.


Empfangsmodul

Empfangsmodul


Die Glasfaser (mit ST-Verbinder) oder POF (Versalink-Verbinder) lässt sich leicht in ohnehin vorhandene Kabelkanäle verlegen, ein elektrisches Übersprechen, Potential/Masse-Probleme sind damit ebenfalls ausgeschlossen.


Datenblätter sind ⇒ auf Anfrage erhältlich, oder senden Sie uns Ihre Problemstellung zu, wir erarbeiten eine Lösung für Sie.

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